200 Geflüchtete aus dem Jobcenter sind seit Beginn des Job-Turbos in den Arbeitsmarkt integriert worden
Im Rahmen einer bundesweiten Aktionswoche zum Job-Turbo wurde in Flensburg vom Jobcenter und der Agentur für Arbeit gemeinsam die Jobmesse „Together“ für Zugewanderte und Interessierte organisiert. Die Resonanz auf das innovative Begegnungsformat war mit 18 Unternehmenspräsentationen und rund 600 Besucherinnen und Besuchern sehr groß. Es konnten viele neue Kontakte zu potenziellen Beschäftigten geknüpft werden, sodass alle Beteiligten nach der Veranstaltung zufrieden und optimistisch nach Hause gingen. Und: Es gab so gut wie keine sprachlichen Verständigungsprobleme!
Es herrschte viel Betrieb auf der Jobmesse in der Waldstraße 2 – auch am Stand der Firma DF Automotive. „Wir möchten Bewerber für die Bereiche Einkauf, Lager und Montage akquirieren und wir wollen uns hier als guter Arbeitgeber positionieren“, beschreibt die Messestandsbetreuerin Bianca Jansen zu Beginn der Veranstaltung ihre Motivation, an dieser Veranstaltung teilzunehmen.
Diese Erwartung wurde im Laufe des Vormittags mehr als nur erfüllt und sie resümiert abschließend äußerst zufrieden: „Wir hatten unglaublich viele interessante Gespräche und können die neu geknüpften Kontakte nun gerne weiter vertiefen.“ Auch alle anderen Unternehmen, die sich auf der Messe präsentierten, zogen ein ähnlich positives Fazit.
“Wir hatten unglaublich viele interessante Gespräche und können die neu geknüpften Kontakte nun gerne weiter vertiefen.”
Bianca Jansen | DF Automotive
Organisiert wurde die Jobmesse vom gemeinsamen Arbeitgeber-Service des Jobcenters und der Agentur für Arbeit. „Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Organisation waren gut, da sowohl das Interesse der Unternehmen sich zu präsentieren als auch die Bereitschaft der Zugewanderten, sich über die Arbeitsmöglichkeiten bei den Arbeitgebenden zu informieren, sehr hoch war“, freut sich Jobcenter-Mitarbeiter Björn Stenbuck. Auch die Kollegin Sonja Simentschitsch von der Agentur für Arbeit äußert sich mehr als zufrieden über die Veranstaltung: „Sehr viele Zugewanderte sind nicht nur gut qualifiziert und pflichtbewusst, sondern sie sprechen aufgrund der schon absolvierten Sprachkurse in der Regel auch recht gut Deutsch, sodass wir überhaupt keine Übersetzungsgeräte benötigten.“